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Jubiläumsfest 2021

Wir sagen Danke

Wir möchten uns bei euch allen Bedanken, die an dem Fest teilgenommen haben.
Ein besonderer Dank gilt dem Kgl. Musikverein "Hof von AMEL", die uns den Ausschank am Samstag gemacht haben und am Sonntag die Musikalische Begleitung gemacht haben
Auch ein Besonderer Dank geht an den Europäischen Schützenkönig Leo Niessen, der den Weg zu unserem Schützen fest gefunden hat.

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Beitrag: Willkommen
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50 Jahre Jubiläumsfeier

Eröffnungsrede Rainer Bach

Ich möchte an erster Stelle euch alle hier bei uns in der Schützenhalle herzlich Willkommen heissen.

Josef Kreusch, Mitbegründer unseres Schützenvereins schrieb auf dem 25 Jährigen Vereinsjubiläums, 

„Wir als Gründer des Vereins, die sich aus Alters- und Gesundheitsgründen sportlich auf dem absteigenden Ast befinden, sind froh und stolz, dass die Jugend unser Erbe antritt und das weiterführt, was wir einst ins Leben gerufen haben.“

Nun sind wir wieder 25 Jahre weiter und ich denke, dass sie nun umso mehr froh und stolz sein können, dass es immer noch weitergeht und wir den Titel „königlich“ erhalten haben.

Es waren aber auch turbulente 25 Jahre, am Anfang waren vor allem beim Luftgewehr b  eachtliche Erfolge zu vermelden wir hatten 3 Landesmeisterschaften gewonnen, 4 mal den 2. Platz  und 4 mal den 3. Platz belegt, viele regionale Meisterschaften sind gewonnen worden und wir hatten sogar einen Schützen, der auf dem Europäischen Wettkampf in den Haag 18 . wurde mit einem belgischen Rekord, der bis zum heutigen Tag nicht überboten wurde und auch voraussichtlich nicht mehr überboten werden kann.

Beim Kleinkaliber haben wir den einen oder anderen Sieg einfahren können und standen auch einige male im Finale von regionalen Wettbewerben. 

In den Einzelwertungen haben wir 2x in den letzten 6 Jahren den besten Schützen gehabt und die letzte Regionalmeisterschaft 50m liegend gewonnen.

Sportlich lief es also in den letzten 25 Jahren ziemlich gut.

Jedoch geht nicht alles ohne Probleme.

Der schwärzeste Tag war vor ungefähr 20 Jahren, wo der damalige Präsident seinen Posten aufgegeben hatte und das ganze wäre fast für einen obligatorischen Euro verkauft worden. Zum Glück ist es aber nicht soweit gekommen, da ein paar Schützen was dagegen hatten und den Verein ab dann weitergeführt hatten.

Nun haben wir wegen der aktuellen Pandemie wieder eine Krise zu überstehen. 

Wir haben alle während der Krise gedacht, och so ne freie Zeit ist aber auch was schönes. 

Aber wenn wir ein wenig Ehrlich zu uns selber sind, vermisst haben wir es alle aber auch: das Beisammen sein, die Gespräche und Diskussionen, die Musik, das Tanzen, die Wettkämpfe, die Spiele und die Festzelte.

Es ist nämlich genau das Miteinander, was ein Verein ausmacht.

Natürlich vermisst man nicht alles, es ist nirgends immer alles 100% Friede, Freude, Eierkuchen. Aber das ist genau wie in einer guten Beziehung. Es gibt stetig ein Auf und ein Ab und jedes Mitglied sollte versuchen, sein bestes für das Vereinsleben zu tun.

Finanziell gibt die Pandemie allen Vereinen natürlich auch zu schaffen, keine Thekeneinnahmen und fast keine Vermietungen, die Nebenkosten laufen ungebremst weiter und die Zuschüsse fallen eher schlecht als recht aus um nicht zu sagen, da bekommt man überhaupt nichts ausser Schikanierereien. Daher ist es umso wichtiger, dass wir alle uns gegenseitig so gut es geht unterstützen.


Daher gilt ein grosser Dank an:

  • den Musikverein, der uns heute den Ausschank macht und morgen uns den Festzug Musikalisch begleitet, der voller Begeisterung war mit uns das Sommerfest zu planen und mit dem wir nächste Woche bei der Rallye helfen dürfen 

  • dem Kirchenchor, der uns auf Karneval in St. Vith uns mit ins Boot holt

  • Dem Werbeverein, dem JGV und der Folklore Tanzgruppe, die uns aufgenommen hatten damit wir unser Fest auf dem Sommerfest machen konnten. Leider hatte es aus den bekannten Gründen ja nicht geklappt.

  • Natürlich gilt auch ein grosser Dank an alle anderen Vereine hier, dass ihr euch zu uns gesellt um mit uns das fest zusammen zu feiern.


Dann bleibt noch die Frage zu klären, was bringt uns die Zukunft?


Ich weiß nicht wie es bei euch ist, aber für uns wird es definitiv in den nächsten Jahren sehr schwer. Das Schützenwesen ist an viel Bürokratie gebunden, und hat mit vielen Vorurteilen wegen der vielen Anschlägen in den letzten 10 Jahren zu kämpfen. Viele Gesetzesänderungen werden in den nächsten zehn Jahren vorangetrieben bei denen man mithalten muss oder untergeht.

Wie viele von euch schon mitbekommen haben, sind wir auch seit einigen Jahren wieder am versuchen, uns Stück für Stück näher an die Dorfgemeinschaft anzuknüpfen. Bei dem einen Verein geht es besser, bei den anderen schlechter. 

Wir waren von den Mitgliedern her eigentlich nie ein großer Schützenverein, dadurch bleibt viel Arbeit an nur wenigen Mitgliedern hängen. Man möchte immer versuchen etwas für die Jugend zu Organisieren oder etwas für das Dorf zu machen.

Es bleibt aber immer an der frage hängen, wer macht oder organisiert es denn?


Wie man es mitbekommt, ein großer Wandel ist bei uns im Gange. 

Es werden viele Änderungen kommen und auch kommen müssen. 

Der Zusammenhalt unter uns Dorfvereinen muss gestärkt werden, denn wir dürfen nicht vergessen, dass die Vereine in unserem Dorf die Kultur ausmacht, in der wir Leben.

Aber ich hoffe, dass wir vom Schützenverein unser Bestes daran tun werden, dass dieses Fest nicht das letzte für unser Verein sein wird.

Rainer Bach

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  • Autorenbildschuetzenamel

Wiedermal ein 3. Platz beim Schlussschießen, ein Ehrenkreuz und bester Bundesschütze!

Aktualisiert: 19. März 2020

Auch beim Schlussschießen in Montenau waren wir zu 10 Schützen anwesend. Hier wollte wir das gleiche Prinzip der Mannschaftsaufteilung wie beim Mittelschießen anwenden, was aber schon beim ersten Schützen in die Hose zu gehen schien. Der erste schütze kam mit einer 22, der 2. mit 33 und der 3. Schütze mit einer 29.

Daraufhin wurde beschlossen, eine 3. Gruppe aufzumachen, da wir bis dahin noch sehr gut in der Gesamtwertung für die A-Gruppe platziert waren.

Das Risiko war zwar nicht ganz aufgegangen, jedoch wurde somit das beste aus der Gruppe rausgeholt und wir landeten 171 Ringe in der A-Gruppe und somit wiederum den 3. Platz!


Kurt Colgen gewinnt Ehrenkreuz

Ein Weiterer Coup erlang Kurt Colgen. Er konnte mit einer sehr schönen 36 (37,55 mit Zehntel) das Ehrenkreuz mit 0,1 Ringen Vorsprung gewinnen


Wiesen Michael bester Bundesschütze 2019

Als bester Bundesschütze kam in diesem Jahr Wiesen Michael und Wiesen Kurt für Amel in frage, jedoch wurde Kurt seine letzte 36 von der Jury aberkannt. Dies war eine knappe Entscheidung, jedoch musste die so hingenommen werden.

Somit musste Michael gegen den Elsenborner Kontrahenten Garry Lenz antreten.

Beim letzten Schuss hatte Michael eine 33 geschossen, jedoch der Elsenborner hatte nur eine 31 erreicht. Somit ist Michael amtierender bester Bundesschütze.


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